Vergangenen Samstag fand der zweite Gauligawettkampf des Turngaus Landshut auswärts beim TSV Vilsbiburg statt. Neben den Turnern des SSC Landaus war auch die TG Landshut  der TSV Vilsbiburg vertreten.

Für den SSC Landau starteten fünf Mannschaften mit insgesamt 18 Turnern. Die Älteren hatten beim Geräte-6-Kampf Übungen am Boden, am Pauschenpferd, an den Ringen, am Sprung, am Barren und am Reck zu absolvieren. Beim Jahrgang 2009 und jünger wurden nur vier Geräte geturnt – ohne Pauschenpferd und Ringe. Nach dem Wettkampf fand die abschließende Siegerehrung statt. Dabei wurden zur Ermittlung des Endergebnisses die Punktzahl dieses Wettkampfs und des Einzelwettkampfs von vor fünf Wochen in Landau addiert. In die Mannschaftswertung kamen dabei die jeweils drei besten Einzelwertungen pro Gerät. Als Kampfrichter stellte der SSC Abteilungsleiter Armin Landes und Wettkampftrainer Max Kindlein. Betreut wurden die Turner von ihren Trainern Konstantin Hinkel und Sebastian Binder.

Wie in den letzten beiden Jahren konnte bei den Ältesten AK 18 (Jahrgang 2000 und älter) die Landauer Mannschaft triumphieren. Mit einer Gesamtpunktzahl von 368,95 Punkten verwies man die Turner der TG Landshut auf den zweiten Rang. im Vergleich zu letzten Jahr erzielte man auch, bezogen auf die Punkte bzw. Wertungen, bessere Ergebnisse. Für Landau turnten: David Bauer (88,30 P.) und Julian Binder (93,40 P.) Julian war damit bester Turner des Wettkampfes.

JulianBinder.Ringe

DavidBauer.Ringe
In der AK 14-17 gingen drei Landauer an den Start. Aufgrund einer starken Leistung bereits beim ersten Wettkampf in Landau, gestaltete es sich für den Gegner von der TG Landshut schwierig noch Punkte gut zu machen. Auch diese Mannschaft erreichte den ersten Platz und darf sich auf die Qualifikation zum Regionalentscheid im Herbst 2016 freuen. Es turnten: Nick Hinkel (87,35 P.), Tobias Kurek (88,20 P.) und Felix Fröschl (83,85 P.).

Dem SSC Landau gelang es jedoch nicht in allen Altersklassen die Mannschaftswertung zu gewinnen. So mussten die Landauer Turner in der AK 12-13 (Jahrgang 2005/06)      die Mannschaft aus Vilsbiburg den obersten Träppchenplatz überlassen. Das neu geformte Team um Bastian Schorn (80,55 P.), Christoph Straßenberger (78,15 P.) und Finn Thomann (83,50 P.) konnte sich leider nicht gegen das erfahrenere Team des TSV Vilsbiburg durchsetzen. Sie erturnten sich insgesamt 480,10 Punkte.

ChristophStraßenberger.Ringe

FinnThomann.Boden
Umso deutlicher siegte das Landauer Team der AK 10/11 (Jahrgang 2007/08). Die über 20 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten aus Vilsiburg erarbeitete sich die Mannschaft bereits beim ersten Gauligawettkampf diesen Jahres. In dieser Wettkampfklasse war auch noch ein Team der TG Landshut vertreten. Es wurden 473,50 Punkte erreicht. Für den SSC Landau turnten: Simon Kurek (83,45 Punkte), Toni Kronawitter (82,05 Punkte), Kiril Danecker (47,35 Punkte), Noah Ramet (69,40 Punkte) und Elias Moritz (49,75 Punkte).
Bei den Jüngsten (AK 8/9, Jahrgang 2009/10) ging mit fünf Turnern eine komplette Mannschaft an den Start. Es rücken immer wieder Nachwuchsturner aus der Kinderturnabteilung des SSC in die Wettkampfmannschaften nach. Leider konnten die anderen Vereine in dieser Altersklasse keine Mannschaft stellen und somit wurden die jüngsten Landauer Turner konkurenzlos Erster. Es turnten: Thomas Brugger (52,85 P.), Simon Lukas Lehermeier (45,60 P.), Julius Fröschl (45,70 P.), Linus Bodenteich (42,50 P.) und Jannik Segggelmann (47,75 P.)

AlleTurnerdesWettkampfs

Aufgrund des Alters können die zwei ältesten Landauer Mannschaften zum Regionalentscheid im Herbst dieses Jahres fahren. Dieser Wettkampf außerhalb des Turngaus Landshut ist der letzte Schritt zur Bayerischen Ende des Jahres. Im Sommer werden die Landauer Geräteturner sich an einer neuen Wettkampfart beteiligen. Beim Ostbayerischen Turnerjugendtreffen vom 15. Bis 17. Juni in Deggendorf nehmen die Landauer Jungs am Turnerjugend-4-Kampf teil. Zusätzlich zum klassichen Bodenturnen werden die Turner noch Leistungen im Laufen, Schwimmen und Minitrampolinturnen ablegen. Die Turner und Trainer blicken gespannt auf diese neue Wettkampfform.