Der Saisonstart beim Münchner Pokal der Landauer KGW-Mädchen ist geglückt. Insgesamt gingen 32 Mannschaften in fünf verschiedenen Altersklassen bei diesem Wettkampf aus dem Bereich der Turnerjugendwettkämpfe an den Start.
In der Wintersaison wurden die neuen Choreografien für die Turn-und Tanzdarbietungen von beiden Mannschaften fleißig einstudiert. Die Mannschaft der KGW-1 konnte eine äußerst repräsentative Leistung in allen Disziplinen abrufen. Für eine tadellose Darbietung der Turnkür erreichten sie 7,83 Punkte von insgesamt acht möglichen. Nach diesem guten Ergebnis legte sich die Aufregung. Hochmotiviert, schließlich wollte man an die Erfolge des letzten Jahres anknüpfen, gings zum Tanz. Die Mädchen zeigten eine hervorragende Leistung mit absoluter Synchronität. Mit 7,88 Punkten, der bisherigen Bestleistung im Tanzen, beendeten sie diese Disziplin. Die Überraschungsaufgabe, bei der es dieses Mal galt, möglichst schnell (integriert in ein Staffelspiel) eine Pyramide aus Holzklötzchen zu bauen, war beim Münchner Pokal für die KGW 1 die letzte Disziplin, bevor die Wartezeit bis zur Siegerehrung mit Eis und Spielen bei bestem Wetter überbrückt wurde.
Zur Gruppe gehören: Franziska Aigner, Elena Bauer, Carina Damböck, Antonia Kelnberger, Lilly Posch, Sophie Martinz, Magdalena Mayr, Milena Rebl, Isabel Reiss, Lea Sagmeister, Sina Schmalzbauer, Martha Schmidbauer, Anna Troffer und Luisa Wimmer
Trainiert werden diese Mädchen von Verena Radspieler im Turnen und Ramona Schätz im Tanzen, als Betreuerin und Übungsleiterhelferin steht Patricia Schätz den beiden zur Seite.
Die Mädels der KGW 2 hatten sich für ihre zweite Wettkampfsaison hohe Ziele gesteckt und wollten unbedingt einen Pokal nach Landau holen. Mit ihrer Turnkür überzeugten sie auf ganzer Linie und sicherten sich somit eine sehr gute Wertung von 7,4 Punkten, die weit über ihren Leistungen aus dem letzten Jahr lag. Auch im Tanzen war eine deutliche Steigerung zu erkennen, die Mannschaft begeisterte damit nicht nur die Zuschauer, sondern sicherte sich auch die Tageshöchstwertung ihrer Altersklasse von 7,6 Punkten. In dieser Altersklasse musste ein Hindernislauf über Bananenkartons absolviert werden. Auch hier zeigte sich, dass die Mädchen schon seit Längerem eine tolle Gruppe bilden und routiniert die gewohnte Leistung abrufen konnten, dafür wurden sie mit 7,18 Punkten belohnt.
Zur Mannschaft gehören: Leni Schmalzbauer, Selina Dahlke, Sina Steinhuber, Sina Semler, Corina Hartock, Vanessa Sonenberg, Vanessa Mac Ilvaine, Gracia Rempfer, Pia Hellerer, Sarah Hofmann, Luisa Schwabauer, Anna-Lena Kreiner, Lena Maurer und Simone Merkl.
Die Trainerinnen der KGW 2: Marlene Hillmeier, die sich als Kampfrichterin zur Verfügung stellte, Melanie Wölflick und Lisa Schrömer.
Bei der Siegerehrung am Schluss der Veranstaltung prickelte die Luft vor Aufregung, wer denn nun jeweils den Münchner Pokal mit nach Hause nehmen darf. Hier spürte man den Mannschaftsgeist, der gerade bei Gruppenwettkämpfen an oberster Stelle steht. Als es dann auch noch zwei Mal Platz eins für den SSC-Landau hieß, war der Jubel der Mädels und Mitgereisten einzigartig. Der Münchner Pokal war für die Gruppen die erfolgreiche Generalprobe für das Ostbayerische Tuju-Treffen, das am 11. Juni in Geiselhöring stattfindet.